Freitag, 19. April 2024

Glasmaler-Designer in CH-3013 Bern - Atelier ART IN MARTIN - Glasdesign mit Farben im Licht

GlasDesigner-Glasmaler bearbeitet FarbglasFlächen            

- mundgeblasene Antik-Gläser - in verschiedenen    Verarbeitungstechniken    Kontakt

aktualisiert per 19.04.2024

Das Atelier für Glasmalkunst von Martin Halter, vertritt heute die 3. Generation, Berns ältester Glasmaler-Familientradition der Gegenwart. Nach Auftrag realisieren wir Projektentwürfe zur Umsetzung von Glaskunst - als Bild oder als Integration an einen vorbestimmten Standort im Interieur. Beratung und Besprechungen sind wichtige Voraussetzungen, um vorerst eine Vision bilden zu können, um einer inhaltlichen Darstellung in Farben und Formen möglichst nahe zu sein. Das heisst der Auftraggeber /in, kann sich im Dialog soweit einbringen, sodass seine Berührungspunkte später nach Erfüllung des Auftrages zu erkennen sind.

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https://glasmalerei-glaskunst.ch - repräsentiert in stilistisch und verarbeitungstechnisch unterschiedlicher Ausrichtung - verschiedene berührende Themenbereiche - das heisst, für Seher:innen beginnt ein Dialog mit Farben im Licht. Die Refraktion des mundgeblasenen, farbigen Antikglases, entsteht mit Hilfe der Glas-Oberflächenstruktur und die äusseren Witterungsverhältnisse vermögen diese einmal mehr, einmal weniger mit zu beeinflussen. Deshalb ist Glasmalerei-Glaskunst keine statische Kunstform, denn diese interpretiert sich stets belebend...

VIDEO über die Aktivitäten im Zeitgeist der Gegenwart ART IN MARTIN

                

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Besondere architektonische Akzente setzen - mit Glasmalerei

Glasmalerei – Glasdesign mit Farben im Licht. Innerhalb der Malerei hat die Glasmalerei einen einzigartigen Stellenwert. Denn keine andere Maltechnik bewirkt eine solche Farbleuchtkraft und ist so kontraststark. Dieser Effekt ist dem durchscheinenden Licht und dem Material zu verdanken. Das mundgeblasene, farbige Antikglas (mit seiner Schlieren- und Bläschenstruktur) lässt eine beeindruckende Refraktion entstehen.

Die Kunst der Glasmalerei ist uralt und wahrscheinlich im antiken Perserreich entstanden. Die Römer übernahmen die Technik. Beispiele von farbigem Glas und Glasmosaiken sind aus römischen Thermen und Villen bekannt. Mit der Christianisierung hielt die Glasmalerei in Kirchenräumen Einzug. Frühe Beispiele dafür sind bemalte Glasfenster in der Hagia Sophia in Konstantinopel oder in St. Denis bei Paris.

 

Nicht nur für Sakralkunst - Glasmalerei ist auch profan effektvoll

Mit der Gotik kam aber erst die Hochblüte der sakralen Fensterkunst. Deren charakteristisches Merkmal - der Ersatz von Steinwänden durch grosse Fensterflächen - eröffnete der Glasmalerei ein weites Betätigungsfeld. Noch heute bieten gotische Kathedralen in ihrem Inneren eine geradezu mystische Atmosphäre, die vor allem durch die farbige Glasmalerei erzeugt wird.

Glasmalerei war aber nie nur auf sakrale Raumgestaltung beschränkt. Sie diente stets auch profanen Zwecken. Seit dem Spätmittelalter lassen sich dafür viele Beispiele finden. Zunächst waren es vor allem herrschaftliche Bauten wie Burgen und Schlösser, die sich mit Glasmalerei schmückten. Dann folgten auch städtische Repräsentativbauten wie Rathäuser oder stolze Patrizierhäuser diesem Beispiel. Im Zeitalter der Industrialisierung hielt die Glasmalerei in Nutzbauten und in bürgerlichen Wohnhäusern Einzug. Besonders geschätzt war die Glasmalerei in der Epoche des Jugendstils um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Viele schöne Beispiele aus dieser Zeit sind noch erhalten.

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Thematisch versinnbildlichte Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr Alltagsfenster gestaltet, um dort vorgehängt - Ihnen den Dialog mit den Farben im Licht gewährleisten zu können...

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Martin Halter Bern
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Nachhaltig konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im Gegensatz einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit bewusst ausgrenzen
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden (später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst rhythmische Bleinetzführung, ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können. 
 
Aktuell werden solche Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten.
  
Das heisst konkret, mittels transparenter Silikon-Mischung werden all die zugeschnittenen, farbigen Einzel-Glasteile auf eine Float-Glasfläche aufgeklebt. Die geringen Zwischenräume werden bei den einzelnen Glasteile ebenso auf die Schnittkanten-Höhen aufgefüllt. Bekannt ist, dass der Ausdehnungskoeffizient der Einzel-Glasteile (je nach Einfärbung) und je nach Sonneneinstrahlung (Erwärmung), auch unterschiedlich gegenüber der Gesamt-Float-Glasfläche nachzuweisen ist. Deshalb sind kleine Rissbildungen bei der aufgetragenen Silikonmasse zu erwarten, die sich im Laufe der Jahre, wo diese wiederkehrend einem solchen Prozess jeweils ausgesetzt verbleiben, vermehren werden. Die Silikon-Substanz selbst, wird sich nach mehreren Jahren, durch die UV-Einstrahlung vermehrt von gelblich bis hin zu bräunlich verfärben. Langzeitstudien stehen kaum zur Verfügung und die Herstellerfirmen von Silikonprodukten können keine schriftlichen Garantien ausstellen, weil die jeweilige Ausführung und Anwendung durch Dritte individuell, zuweilen beliebig umgesetzt würde. Eine Nachhaltigkeit für dieses verarbeitungstechnische Verfahren ist also nicht zu erwarten. Insbesondere auch im Schadenfall eines Glasbruchs an der Gesamt-Float-Glasfläche. Mit grossem Aufwand müssten erstmals alle Einzel-Glasteile von der Gesamt-Glasfläche entfernt und anschliessend aufwendig von Silikonablagerungen gesäubert werden. Alsdann alle Glasteile  wiederum auf der neuen Float-Glasfläche mit Silikon fixiert werden.
 

Derweil sind solche Arbeiten meistens nur ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand und Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch überdimensionierte Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen, insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche auf Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch die zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich umgesetzte Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ kurzen Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau «verabschieden» - mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere Probleme sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur optimalen Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich unserer Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik – weit voraus. Weil ebenso die Service-Freundlichkeit (für Reinigung /Reparatur) respektiert und selbstverständlich mit eingeschlossen war /ist.  Martin Halter Bern

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