bürgt für hochstehende Qualitätsarbeit
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
Hier im Atelier, repräsentieren sich eine Vielzahl von Glaskunst-Exponaten zum Verkauf. Vorrangige Terminvereinbarung für einen Atelierbesuch, bietet Ihnen den freien Zugang zu dieser faszinierenden Kunstform "Farbglaswelten." Kontakt: info@glasmalkunst.ch
Glasmaler-Blog über Aktivitäten im Atelier Martin Halter Bern
Atelier für Glasmalkunst Bern
- auch neue Farbglas-Inszenierungen im Interieur repräsentieren neue Identitätsmerkmale
wer weiss denn sowas?
Heute, 07.05.2022 vor genau 106 Jahren
startete das Atelier für Glasmalkunst in Bern, mit seinen
glasmalerischen Aktivitäten - auch im Interesse und Förderung dieser
Kunstform... Webseite zusätzlich weitere Informationen: Martin Halter in Bern
Glasmaler-Blog über Aktivitäten im Atelier Martin Halter Bern
Entrée /Eingang identifiziert sich mit integrierter Glaskunst. Entw. /Ausf. Atelier Martin halter CH-3013 Bern Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart - gegründet 1916
Nachhaltig
konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im
Gegensatz zu einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit z.T. bewusst ausgrenzen möchten...
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas
beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des
durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht
einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas
reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den
Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche
Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem
Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte
Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden
(später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst rhythmische Bleinetzführung,
ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die
Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird
dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem
formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein
rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu
ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen
Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv
generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und
verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können. Aktuell werden solche
Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser
Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter
Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können.
Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich
materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten. Das
heisst konkret, mittels transparenter Silikon-Mischung werden all die
zugeschnittenen, farbigen Einzel-Glasteile auf eine Float-Glasfläche
aufgeklebt. Die geringen Zwischenräume werden bei den einzelnen
Glasteile ebenso auf die Schnittkanten-Höhen aufgefüllt. Bekannt ist,
dass der Ausdehnungskoeffizient der Einzel-Glasteile (je nach
Einfärbung) und je nach Sonneneinstrahlung (Erwärmung), auch
unterschiedlich gegenüber der Gesamt-Float-Glasfläche
nachzuweisen ist. Deshalb sind kleine Rissbildungen bei der
aufgetragenen Silikonmasse zu erwarten, die sich im Laufe der Jahre, wo
diese wiederkehrend einem solchen Prozess jeweils ausgesetzt verbleiben,
vermehren werden. Die Silikon-Substanz selbst, wird sich nach mehreren
Jahren, durch die UV-Einstrahlung vermehrt von gelblich bis hin zu
bräunlich verfärben. Langzeitstudien stehen kaum zur Verfügung und die
Herstellerfirmen von Silikonprodukten können keine schriftlichen
Garantien ausstellen, weil die jeweilige Ausführung und Anwendung durch
Dritte individuell, zuweilen beliebig umgesetzt würde. Eine
Nachhaltigkeit für dieses verarbeitungstechnische Verfahren ist also
nicht zu erwarten. Insbesondere auch im Schadenfall eines Glasbruchs an
der Gesamt-Float-Glasfläche. Mit grossem Aufwand müssten erstmals alle
Einzel-Glasteile von der Gesamt-Glasfläche entfernt und anschliessend
aufwendig von Silikonablagerungen gesäubert werden. Alsdann alle
Glasteile wiederum auf der neuen Float-Glasfläche mit Silikon fixiert
werden.
Derweil sind solche Arbeiten meistens nur ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand und Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch überdimensionierte Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen, insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche auf Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch die zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich umgesetzte Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ kurzen Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau «verabschieden» - mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere Probleme sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur optimalen Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich unserer Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik – weit voraus. Weil ebenso die Service-Freundlichkeit (für Reinigung /Reparatur) respektiert und selbstverständlich mit eingeschlossen war /ist. Martin Halter Bern
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Farben im Licht
Glasmaler-Blog über Aktivitäten im Atelier Martin Halter Bern
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In den letzten paar Jahren wurden bis zur Gegenwart, in grosser Anzahl, verschiedene Unterlagen, Vorlagen, Entwürfen, Scheibenrissen, Fotos, Fotonegativen, chronologisch aufgeführten Dokumentationen und Original-Glasmalerei-Erzeugnissen aus dem Drei Generationen-Atelier HALTER in öffentliche Sammlungen verschiedenster Institutionen aufgenommen:
Schweiz. Nationalmuseum (SNM) in Zürich, Bernisches Historisches Museum (BHM) in Bern, Burgerbibliothek in Bern, Kant. Denkmalpflege Bern, Schweiz. Schützenmuseum in Bern, Berner-Design-Stiftung, Vitromusée in Romont, Musée ARIANA (Glas + Keramik) in Genf, u.a. - Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart wurde von Louis Halter 1916 in Bern gegründet. Weitere Info:
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Berns ältestes Drei-Generationen-Atelier für Glasmalkunst veränderte im 2020 seine interne Werkstatt-Struktur. Unsere Angebote und Dienstleistungen werden Ihnen auch in naher Zukunft zur Verfügung gehalten. (Voranmeldung zum Atelierbesuch erwünscht) - Kontakt: Atelier für Glasmalkunst Bern
Martin Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen, mit Glasmalerei, - seine über 50-jährige berufliche Erfahrung wird er bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder Institutionen dafür interessieren. Verbleibende Kontakt-Adressen: Martin Halter Bern
Bei grösseren geplanten Glaskunst-Projekten arbeitet Martin Halter, mit einem ihm nahestehenden Glasatelier aus der Region zusammen.
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> in stilistisch breit gefächerter Ausrichtung, entstehen in diesem Atelier, Glaskunst-Unikate nach den den Wünschen und Bedürfnissen unserer Auftraggeber*innen
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Bei
Gelegenheit, um einem Raumbehältnis auch eine Aussage zu zuführen - zum
Beispiel mit einer Glaskunst-Inszenierung zu unterstützen, bliebe es
von Vorteil, gleichzeitig mehrere Bedingungen zu erfüllen. Es geht ja
auch darum, sich positiv für einen Endeffekt einzubringen, um überhaupt
einer möglichen Harmonie innerhalb von bedingten Gegebenheiten eine
Chance überlassen zu können. Gleichzeitig müssen aktuell, auch die
energieökonomischen Bedingen lückenlos geklärt bleiben, was in diesem
Fall mit berücksichtigt wurde. - Neben der Herausforderung einer
wünschbaren Gestaltung thematisch nachzukommen, welche visualisiert,
sich auch stilistisch auf die bestehende Architektur ausrichten zu
können, verbleibt ebenso mitentscheidend, wie engagiert sich der
Schöpfer einer Fenstergestaltung, mit der eigentlichen Auswahl der
farbigen Glasteilen auseinandersetzen kann. Sich innerhalb einem Angebot
von über 5'000 Farbnuancierungen (mundgeblasene Farbglas-Tafeln /z.B.
Glashütte Lamberts in Waldsassen /D) auszukennen und den Anreiz zur
Aktivierung eines strukturierten Farbenspiels in die Realität umzusetzen
zu können, ist nicht einfach einem Zufallsprinzip zu zuschreiben.
Gerade bei einer Farbglas-Gestaltung, bemerkt man sehr gut, ob sich ein
Künstler zu sehr vom Materialfetischismus verleiten liess oder ob er
sich auf seinem eigenen gefestigten Weg bewegt, das heisst, tendenziell
unbeirrt das ganze Farbglas-Angebot flexibel zu beanspruchen versteht.
Das heisst, bewusst und verbindlich auf eine Entscheidung hin zu
arbeiten. Neben einer ausgeprägten, sensiblen Wahrnehmung von
Farbunterscheidungen, sind für eine Künstlerin oder für einen Künstler
natürlich von Bedeutung, inwiefern es ihnen gelingen würde, ihre
langjährigen Erfahrungen und Erkenntnissen, mit dem jeweils
herausfordernden Farbenspiel verbindend und geistesgegenwärtig, in ihre
Glaskunst-Aktivitäten mit einzubinden.
Atelier-Ausstellung - Besuchstermine nach Vereinbarung
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2016 - erschien zum 100jährigen Bestehen Berns ältester Drei-Generationen-Glasmalerei der Gegenwart diese Monografie im Haupt Verlag in Bern: online bestellen
Die Glasmalerei
beinhaltet eine sehr lange Entwicklungsgeschichte und die Vorstufe reicht bis zu Christi-Geburt zurück.
Erst um das Jahr 1000 n. Chr. Geburt hatte sich dieses Kunsthandwerk soweit entwickelt, sodass die Umsetzung von dermassen vielen Kirchenaufträgen zw. 11. - 15. Jahrhundert überhaupt zu realisieren war. Vielfach richteten sich die damaligen Glasmalerei-Werkstätten vor Ort ein, als dort wo gerade eine neue Kathedrale entstehen sollte. Anfangs waren es vor allem Klostergemeinschaften, welche mit der Aufgabe bevorzugt wurden, Farbfenster herzustellen. In der damaligen Zeit, wollte man insbesondere über das farbige Licht in einer Kirche, dem Besucher Gottes Nähe beliebt machen.
Über die vielen vergangenen Jahrhunderten, widerfuhr dieser Kunstform viele Höhen und Tiefen und durch die vielen Einflüsse in den jeweiligen Epochen, hatte sie sich stets neuen stilistischen Formen unterzogen. Glasmalerei bleibt immer auch im aktuell herrschenden Zeitgeist wandelbar.
Es gibt sie schon sehr lange, diese eigenständige Kunstform der Glasmalerei. In der Gegenwart bedient sie sich auch einer zeitgenössischen Ausdrucksweise und kann sich stilistisch und verarbeitungstechnisch im jeweiligen Zeitgeist behaupten.
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Mitunter galt sie damals, aus heutiger Sicht, gewissermassen als Vorläufer der aktuellen Kinowelt. Ihre Aufgabenerfüllung war es, die Menschen zu erreichen und ihnen durch das farbige Licht, Gott näher zu bringen, zu erklären.
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Interpretation einer Glasmalerischen Kopie von Louis Halter, Glasmaler 1940/41; Sujet-Ausschnitt /Original: "...aus der Schöpfungsgeschichte" des 13. Jahrhunderts aus der Elisabethen-Kirche in Marburg /DE (rechts) > dieses Erzeugnis wurde in die Sammlung des SNM in Zürich aufgenommen.
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