Wartung, Reparaturen an Bleiverglasungen - Atelier HALTER in CH-3013 BERN - glasmalkunst.ch
aktiviert per 16.11.2024
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
Wartung /Kontrolle - bei Bedarf Reparaturen ausführen Kontakt: info@glasmalkunst.chMartin Halter Bern zusätzlich weitere Informationen: Martin Halter in Bern
Grössere Projekte werden in Zusammenarbeit, mit einem mir nahestehenden Glasatelier realisiert und ausgeführt. Neben Bleiverglasungen restauriere ich geschädigte Glasmalereien (für Private oder für öffentliche Institutionen)
Kunst und Handwerk unteilbar vereint
In eigener Angelegenheit:
Berns ältestes Drei-Generationen-Atelier für
Glasmalkunst veränderte im 2020 seine interne Werkstatt-Struktur. Unsere
Angebote und Dienstleistungen werden Ihnen auch in naher Zukunft zur
Verfügung gehalten. (Voranmeldung zum Atelierbesuch erwünscht) -
Kontakt:
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Martin
Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen,
mit Glasmalerei, - seine über 50-jährige berufliche Erfahrung wird er
bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder
Institutionen dafür interessieren. Verbleibende Kontakt-Adressen: Martin Halter Bern
Grössere Projekte werden in Zusammenarbeit, mit einem mir nahestehenden Glasatelier realisiert und ausgeführt.
- Eine lange, dokumentierte Referenzliste vermag
das Engagement dieses Ateliers nachzuweisen. Zudem wurden von
unterschiedlichen Institutionen, während den letzten Jahren, in ihre
öffentliche Sammlungen Glaskunstwerke aus diesem Atelier übernommen:
Schweizerisches Nationalmuseum in Zürich, Bernisches Historisches
Museum, Berner Design Stiftung, Burgerbibliothek in Bern, Vitromusée in
Romont, Musée Arianan in Genf, etc.. -
Nachhaltig
konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im
Gegensatz einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit ausgrenzen
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas
beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des
durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht
einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas
reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den
Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche
Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem
Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte
Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden
(später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst rhythmische Bleinetzführung,
ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die
Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird
dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem
formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein
rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu
ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen
Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv
generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und
verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können. Aktuell werden solche
Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser
Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter
Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können.
Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich
materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten.
Daher, sind jeweils weitere Nachteile
für die Substanz zu erwarten, immer dann, wenn sogenannt ausser-ordentlich
zeitgenössische Glasarbeiten – durch welchen Einfluss auch immer – in
Mitleidenschaft gezogen werden. Derweil sind solche Arbeiten meistens nur
ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand und
Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch überdimensionierte
Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen,
insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche auf
Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch die
zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich umgesetzte
Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ kurzen
Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau «verabschieden» -
mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere Probleme
sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend
auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur optimalen
Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich
bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich unserer
Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik – weit
voraus. Auffassungen können sich gelegentlich irren, wenn «aktuell Neues» - als
mehrheitliche Voraussetzung gelten soll – sich einer materialgerechten
Verantwortung bewusst zu entziehen - im Glauben - sich nur auf diese Weise in
der Gegenwart zeitgenössisch offenbaren und vertreten lassen zu können. Martin Halter Bern
VIDEO über die Aktivitäten im Zeitgeist der Gegenwart ART IN MARTIN
Diverse Referenzen: Wartungsarbeiten und Sicherungsmassnahmen an Kirchenfenstern
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Eine
Restauration setzt voraus, dass im eigenen Interesse eine genaue Analyse des
derzeitigen Ist-Zustandes,
über
die in Mitleidenschaft gezogenen Substanz als erstes erfolgen muss. Denn, je
nach Situation, können die daraus gewonnen Erkenntnisse mithelfen, die
eigentlich zu erwartenden Arbeitsschritte definiert werden. Insbesondere auch
für den Arbeitsaufwand eruieren zu können. Es bleibt zudem von Vorteil, wenn
man sich in ganzheitlicher Ausrichtung immer auch bewusst bleiben soll, wie
eine Umsetzung bei den einzelnen Arbeitsphasen zielführend eingeplant werden
könnten. Damit man einer nachhaltigen Lösung möglichst gerecht und aufmerksam
nahe sein kann. Praxisnahe Erfahrungen – im Bereich von Reparaturen und
Restaurationen – begünstigen die Gewissheit, sich jeweils zuversichtlich mit
den vorhandenen Materialien und den anstehenden Sachverhalten professionell
auseinandersetzen zu können.
Vorhandene,
wenn auch teilweise beschädigte oder fehelende Original-Substanzen
repräsentieren in der Regel immer noch einen gewichtigen Gegenwert – somit eine
lösungsorientierte Ausgangslage – sich als Glasmaler-Restaurator herausfordern
zu lassen, mit Sachverstand einen Weg für eine Rückführung – in Anlehnung an
das Original – ergründen zu können. Vielfach bieten sich eine oder mehrere
Lösungen an und einer in Standstellung stünde alsdann nichts mehr im Wege.
Martin
Halter Glasmaler-Restaurator IER, Bern
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Weitere Informationen über Aktivitäten dieses Atelier
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Komplexe Restaurations-Aufgaben erfüllen, gehört zum breit gefächerten Angebot dieser beiden Ateliers.
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Ständige Atelier-Ausstellung: Öffnungzeiten nach Terminvereinbarung,
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