Freitag, 19. April 2024

Glasdesign-Manufaktur - mit Farben und Formen im Licht - Atelier für Glasmalkunst in CH-3013 Bern - Sonderangebote

Glaskunst-Inszenierungen im Bau
„Es geht darum, die Fenster- oder Türfronten, als Nahtstelle zwischen innen und aussen, attraktiver zu nutzen.“

Mit stark vereinfachten oder auch komplexen Gestaltungselementen,
aus farbigem, mundgeblasenen Spezialgläsern (mit Schlieren- und
Bläschenstruktur bearbeitet, um das durchscheinende Licht mehrfach
zu brechen), kann eine räumliche Einheit formal  - einmal mehr, einmal
weniger -  in seiner Aussage unterstützen.
Sicherlich geht es eben nicht darum, ein Raumbehältnis einer
Farbglas-Komposition unterordnen zu wollen. Oder Kunst im Bau
als Selbstzweck einzubringen, dies wäre anmassend und könnte
eine vorbestimmte Philosophie für das Verständnis einer aktuellen
Architektur beeinträchtigen. Kontakt-Aufnahme: info@glasmalkunst.ch
 

aktualisiert per 19.04.2024

VIDEO über die Aktivitäten im Zeitgeist der Gegenwart ART IN MARTIN

Glasmaler-Blog über Aktivitäten im Atelier Martin Halter Bern

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aktuell zusätzlich weitere Informationen: Martin Halter in Bern

Martin Halter Bern
Glasdesigner Martin Halter aktiviert - Handwerk und Kunst unteilbar vereint - um dieser Kunstform mit Farben und Design im Licht gerecht zu bleiben.
info@glasmalkunst.ch
 
 
Martin Halter Bern


Martin Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen, mit Glasmalerei, - seine über 50-jährige berufliche Erfahrung wird er bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder Institutionen dafür interessieren. Verbleibende Kontakt-Adressen: 

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Bei grösseren Arbeiten garantieren wir auch mit einem verarbeitungstechnischen Support - mit einem uns nahestehenden Glas-Atelier. 
 

- Eine lange, dokumentierte Referenzliste vermag das Engagement dieses Ateliers nachzuweisen. Zudem wurden von unterschiedlichen Institutionen, während den letzten Jahren, in ihre öffentliche Sammlungen Glaskunstwerke aus diesem Atelier übernommen: Schweizerisches Nationalmuseum in Zürich, Bernisches Historisches Museum,  Kant. Denkmalpflege Bern, Berner-Design-Stiftung, Burgerbibliothek in Bern, Schweiz. Schützenmuseum in Bern, Vitromusée in Romont, Musée Ariana in Genf, etc.. 
 

Thematisch versinnbildlichte Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr Alltagsfenster gestaltet, um dort vorgehängt - Ihnen den Dialog mit den Farben im Licht gewährleisten zu können...

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zusätzlich weitere Informationen: Martin Halter in Bern

 - Solange interessierte, private oder öffentliche Institutionen /Personen Ihre Bedürfnisse inbezug auf Beratung und Umsetzung anstehendender Wartungsdienste (Reinigung, Reparaturen, Restaurierungen, etc.) anmelden, wird sich Ihnen Martin Halter auch in Zukunft zur Verfügung halten: Expertisen, Beratung, Gestaltung und Reparaturausführungen in Zusammenhang mit Glasmalereien (Kirchenfenster) und Bleiverglasungen. LINK: http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Viel-mehr-als-nur-Wappenscheiben/story/19839542 
 

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Glaskunst - Tradition und Innovation in Balance zu halten

Eine äusserst seltene Gestaltungsform - die Glasmalerei - Kunst und Handwerk unteilbar vereint. 
Das ursprüngliche Handwerk dieser Gattung hat sich in den letzten paar 100 Jahren kaum verändert. Trotzdem bleibt diese Kunstform wandelbar. Eine über Jahrzehnte lange Erfahrung in diesem Metier lehrt, dass es zu Veränderungen nicht wirklich neue oder andere verarbeitungstechnische Methoden zu beanspruchen gilt, nur weil man denken möchte, auf diese Weise liesse sich die Glasmalerei in den heute geltenden Zeitgeist verwirklichen lassen. Je mehr man sich neuer Materialien und anderen Methoden bei einer Verarbeitung von Glasmalerei bedient, desto eher verfällt man einem unkoordinierten Materialfetischismus. Womit zum Teil völlig unbemerkt, die eigendynamische Charakteristik des Mediums Glas berechtigterweise in Frage zu stellen bleibt. Die Glasmalerei unterlag schon verschiedene Male dem Irrtum (wie bereits im 16. und 19. Jh., wo sie sich bloss als transparente Bildträgerin einer in Mode gekommenen Radier- und Tafelmalerei zur Verfügung halten musste), sich selbst durch aufgesetzte, nicht materialgerechten Einflussnahmen in ihrer transparenten Selbstbehauptung einzugrenzen, bewirkt vielfach eine zwiespältige Aussage oder gleicht eher einer unbeholfenen Verlegenheitslösung. 
Dieses Beispiel hier, vermittelt einen Eindruck, wie sich im Rahmen eines konkreten Auftrages eine Glaskunst-Inszenierung in Bezug von Gegebenheiten und Auflagen darzustellen vermag. Jede kreative Darstellung unterliegt einer individuell subjektiven Beurteilung. In diesem Fall wurden die Vorstellungen des Auftraggebers mit einbezogen, damit er sich darüber berührend erfreuen kann, was ihn täglich als visuelle Botschaft erreicht. Durch den fragmentarisch ausgerichteten Farbfenster-Einsatz wird die Nahtstelle zwischen innen und aussen bewusst im „Fluss“ zur Aussicht in den Vorgarten gehalten. Die zur Umsetzung ausgewählte traditionelle Verarbeitungstechnik beinhaltet für den Auftraggeber mehrere Vorteile. Das in der Masse eingefärbte, mundgeblasene Antikglas, mit seiner lichtbrechenden Struktur, gilt als nachhaltiger – über Jahrhunderte erprobter Werkstoff, was insbesondere die anhaltende Leuchtkraft betrifft. Die meisten Farbgläser erweisen sich als absolut UV-Licht resistent. 
Die einzeln zugeschnittenen Farbgläser werden mit hochwertigen Bleiprofilen eingefasst und beidseitig verzinnt. Diese sind wie hier, als Bestandteil einer bewusst gestalteten Komposition zu verstehen. Auf der Rückseite sind Metallprofile zur Armierung aufgelötet, welche zugleich in der Verlängerung (an fünf Stellen) bis auf den Fensterrahmen führen. Dort wo kurz vor dem Ende ein Loch eingebohrt wurde, um jeweils mit einer Schraube diese Glas-Blei-Komposition (in leicht vorgesetzter Position zum IV-Fensterglas) auf den Fensterrahmen fix zu montieren. Durch dieses Montage-System wird die Glas-Blei-Komposition stets hinterlüftet und eventuell sich bildendes Kondensat könnte sich jederzeit verflüchtigen, die Service-Freundlichkeit wird gewahrt, weil diese Glas-Blei-Komposition in Kürze demontiert werden kann (5 Schrauben) und schlussendlich wird an dieser Stelle auch der rein energieökonomische Funktionalismus respektiert und gewahrt. 
Das Werk bleibt von der Aussenseite her geschützt. 
Weitere Informationen: https://www.glasmalkunstch.ch    Atelier-Geschichte
info@glasmalkunst.ch

Besondere architektonische Akzente setzen - mit Glasmalerei

Glasmalerei – Glasdesign mit Farben im Licht. Innerhalb der Malerei hat die Glasmalerei einen einzigartigen Stellenwert. Denn keine andere Maltechnik bewirkt eine solche Farbleuchtkraft und ist so kontraststark. Dieser Effekt ist dem durchscheinenden Licht und dem Material zu verdanken. Das mundgeblasene, farbige Antikglas (mit seiner Schlieren- und Bläschenstruktur) lässt eine beeindruckende Refraktion entstehen.

Die Kunst der Glasmalerei ist uralt und wahrscheinlich im antiken Perserreich entstanden. Die Römer übernahmen die Technik. Beispiele von farbigem Glas und Glasmosaiken sind aus römischen Thermen und Villen bekannt. Mit der Christianisierung hielt die Glasmalerei in Kirchenräumen Einzug. Frühe Beispiele dafür sind bemalte Glasfenster in der Hagia Sophia in Konstantinopel oder in St. Denis bei Paris.

 

Nicht nur für Sakralkunst - Glasmalerei ist auch profan effektvoll

Mit der Gotik kam aber erst die Hochblüte der sakralen Fensterkunst. Deren charakteristisches Merkmal - der Ersatz von Steinwänden durch grosse Fensterflächen - eröffnete der Glasmalerei ein weites Betätigungsfeld. Noch heute bieten gotische Kathedralen in ihrem Inneren eine geradezu mystische Atmosphäre, die vor allem durch die farbige Glasmalerei erzeugt wird.

Glasmalerei war aber nie nur auf sakrale Raumgestaltung beschränkt. Sie diente stets auch profanen Zwecken. Seit dem Spätmittelalter lassen sich dafür viele Beispiele finden. Zunächst waren es vor allem herrschaftliche Bauten wie Burgen und Schlösser, die sich mit Glasmalerei schmückten. Dann folgten auch städtische Repräsentativbauten wie Rathäuser oder stolze Patrizierhäuser diesem Beispiel. Im Zeitalter der Industrialisierung hielt die Glasmalerei in Nutzbauten und in bürgerlichen Wohnhäusern Einzug. Besonders geschätzt war die Glasmalerei in der Epoche des Jugendstils um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Viele schöne Beispiele aus dieser Zeit sind noch erhalten.

Atelier Martin Halter in CH-3013 Bern

info@glasmalkunst.ch
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Nachhaltig konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im Gegensatz zu einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit bewusst ausgrenzen
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden (später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst rhythmische Bleinetzführung, ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können. 
 
Aktuell werden solche Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten.
  
Das heisst konkret, mittels transparenter Silikon-Mischung werden all die zugeschnittenen, farbigen Einzel-Glasteile auf eine Float-Glasfläche aufgeklebt. Die geringen Zwischenräume werden bei den einzelnen Glasteile ebenso auf die Schnittkanten-Höhen aufgefüllt. Bekannt ist, dass der Ausdehnungskoeffizient der Einzel-Glasteile (je nach Einfärbung) und je nach Sonneneinstrahlung (Erwärmung), auch unterschiedlich gegenüber der Gesamt-Float-Glasfläche nachzuweisen ist. Deshalb sind kleine Rissbildungen bei der aufgetragenen Silikonmasse zu erwarten, die sich im Laufe der Jahre, wo diese wiederkehrend einem solchen Prozess jeweils ausgesetzt verbleiben, vermehren werden. Die Silikon-Substanz selbst, wird sich nach mehreren Jahren, durch die UV-Einstrahlung vermehrt von gelblich bis hin zu bräunlich verfärben. Langzeitstudien stehen kaum zur Verfügung und die Herstellerfirmen von Silikonprodukten können keine schriftlichen Garantien ausstellen, weil die jeweilige Ausführung und Anwendung durch Dritte individuell, zuweilen beliebig umgesetzt würde. Eine Nachhaltigkeit für dieses verarbeitungstechnische Verfahren ist also nicht zu erwarten. Insbesondere auch im Schadenfall eines Glasbruchs an der Gesamt-Float-Glasfläche. Mit grossem Aufwand müssten erstmals alle Einzel-Glasteile von der Gesamt-Glasfläche entfernt und anschliessend aufwendig von Silikonablagerungen gesäubert werden. Alsdann alle Glasteile  wiederum auf der neuen Float-Glasfläche mit Silikon fixiert werden.
 

Derweil sind solche Arbeiten meistens nur ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand und Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch überdimensionierte Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen, insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche auf Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch die zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich umgesetzte Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ kurzen Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau «verabschieden» - mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere Probleme sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur optimalen Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich unserer Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik – weit voraus. Weil ebenso die Service-Freundlichkeit (für Reinigung /Reparatur) respektiert und selbstverständlich mit eingeschlossen war /ist.  Martin Halter Bern

info@glasmalkunst.ch




Wellnessbereiche


Projekte und Umsetzungen nach Entwürfen von Martin halter in Bern

https://glasmalerei-glaskunst.ch - repräsentiert in stilistisch und verarbeitungstechnisch unterschiedlicher Ausrichtung - verschiedene berührende Themenbereiche - das heisst, für Seher:innen beginnt ein Dialog mit Farben im Licht. Die Refraktion des mundgeblasenen, farbigen Antikglases, entsteht mit Hilfe der Glas-Oberflächenstruktur und die äusseren Witterungsverhältnisse vermögen diese einmal mehr, einmal weniger mit zu beeinflussen. Deshalb ist Glasmalerei-Glaskunst keine statische Kunstform, denn diese interpretiert sich stets belebend...

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Badzimmerfenster oder Glas-Trennwände können mit Farbglas-Elementen ausgestattet werden.

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