eine vermeintlich einzige Vorgehensweise festzulegen.
Vielfach fehlt es an der Sensibilität, sich entsprechend
möglichst ganzheitlich der Situation annehmen zu
können.
wird eine Original-Substanz auch unnötigerweise einer
eigentlich vermeidbaren Zäsur unterzogen.
entschuldigen. Die Toleranzgrenzen zu ehemals ausgeführten
Fehlleistungen werden durch die verantwortlichen
Experten bei den Denkmalpflegen - aktuell zu sehr beliebig
beurteilt und daher vielfach isoliert, als einer rein entwicklungsgeschichtlichen Phase zugeordnet.
Privatauftrag: Glasbruchschaden-Behebung, inkl. Sicherungsmassnahme an geschädigter Glasmalerei (Wappenscheibe).
Glasmaler-Blog über Aktivitäten im Atelier Martin Halter Bern
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In Zusammenarbeit beider Ateliers, konnten diese entsprechenden Aufgabenerfüllungen - für eine Rückführung einer möglichst adäquaten Instandstellung erbracht werden.
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Im Jahr 2016 feierte das Berner Glasmalereiatelier Halter sein 100-jähriges Bestehen. Martin Halter und sein Autorenteam nahmen das Jubiläum zum Anlass, diese wunderbare Publikation in Zusammenarbeit mit dem Berner Verlagshaus Haupt herauszugeben. Hält man das Buch zum ersten Mal in den Händen, fällt einem gleich der feine Halbleineneinband auf. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Kleinformat, angesichts dieses faszinierenden Kunsthandwerks hätte das Format auch grösser ausfallen dürfen. Eine kurze Einführung von Mirjam Fischer und Jürg Halter leitet zum Hauptteil über, der die Geschichte des traditionsreichen Familienunternehmens auf interessante Weise beleuchtet. Die Glasmalereiwerkstatt wird heute von Martin Halter in dritter Generation weitergeführt. Bereits sein Grossvater Louis Halter (1886 – 956) und später sein Vater Eugen Halter (1920 – 1981) betrieben am Klösterlistutz 10 dieses einzigartige Kunsthandwerk. In enger Zusammenarbeit mit Künstlern wie Albin Schweri (1885 – 1946), Ernst Linck (1874 – 1935), Rudolf Münger (1862 – 929), Leo Steck (1883 – 1960), Louis Moilliet (1880 – 1962), Paul Zehnder (1884 – 1973) und Max Brunner (1910 – 2007) führte das Atelier Halter etliche Aufträge für Kirchenfenster aus. In einem persönlichen Gespräch mit dem Autor Mathias Morgenthaler erinnert sich Martin Halter an die Arbeitsweise und die Werke seines Grossvaters und seines Vaters. Hier bei gibt er einen ganz persönlichen Einblick in die Familiengeschichte und reflektiert in diesem Zusammenhang sein eigenes heutiges Schaffen. Im darauffolgenden Abbildungsteil wird die Einzigartigkeit der von Martin Halter erschaffenen «Farbglaswelten» aufgezeigt. Während sein Grossvater und sein Vater heraldische oder sakrale Darstellungen meist in runde, rechteckige oder nach architektonischen Vorgaben vorbestimmte Formate einpassten, begann Martin Halter bei seinen freien Arbeiten diese Begrenzungen komplett aufzubrechen. Werke wie Spielerin (1987), Paradiesvogel (1996 / 97), 3 Fische(2007) sprengen im wahrsten Sinne des Wortes den Rahmen: Menschliche Bewegungen, eingerollte Vogelfedern oder das turbulente Wellenspiel mit drei schwimmenden Fischen greifen mittels ihrer freien Umrissrahmung in die Fläche. Nicht unerwähnt dürfen die herausragenden Aufnahmen der beiden Fotografen David Aebi und Max Reitmeier bleiben. Den Fotografen ist es auf äusserst sorgfältige Weise gelungen, Halters Glasmalereien im entsprechenden Licht subtil einzufangen. Die Monografie findet ihren Abschluss in einem ausführlichen Anhang zu handwerksspezifischen Aspekten, beispielsweise der Restauration und der Erhaltung von historischen Farbglasscheiben. Besondere Erwähnung verdient dabei das Kapitel zur Verarbeitungstechnik am Beispiel einer Allianz-Wappenscheibe. Hier werden die einzelnen Arbeitsschritte vom ersten Entwurf bis zum fertigen Werk mittels einer umfangreichen Fotodokumentation anschaulich aufgezeigt. Dieser Teil führt uns vor Augen, wie komplex und aufwendig sich der Beruf des Glasmalers gestaltet. Mit der Herausgabe dieser Publikation und der Übergabe des Ateliernachlasses an zwei schweizerische Museen und die Burgerbibliothek Bern hat Martin Halter wohlweislich vorgesorgt, dass das fragile Erbe dieses für Bern historisch bedeutungsvollen Familienunternehmens sicher aufgehoben ist.
Zitierweise:
Christoph Messerli: Rezension zu:
Halter, Martin: Farbglaswelten. Ein aussergewöhnliches Kunsthandwerk.
Hrsg. von Mirjam Fischer und Jürg Halter. Bern: Haupt 2016. Zuerst
erschienen in: Berner Zeitschrift für Geschichte, Jg. 80 Nr. 4, 2018, S. 68-71.
Martin Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen, mit Glasmalerei, - seine über 50-jährige berufliche Erfahrung wird er bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder Institutionen dafür interessieren. Verbleibende Kontakt-Adressen:
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Bei grösseren Arbeiten garantieren wir auch mit einem verarbeitungstechnischen Support - mit einem uns nahestehenden Glas-Atelier.
https://glasmalerei-glaskunst.ch - repräsentiert in stilistisch und verarbeitungstechnisch unterschiedlicher Ausrichtung - verschiedene berührende Themenbereiche - das heisst, für Seher:innen beginnt ein Dialog mit Farben im Licht. Die Refraktion des mundgeblasenen, farbigen Antikglases, entsteht mit Hilfe der Glas-Oberflächenstruktur und die äusseren Witterungsverhältnisse vermögen diese einmal mehr, einmal weniger mit zu beeinflussen. Deshalb ist Glasmalerei-Glaskunst keine statische Kunstform, denn diese interpretiert sich stets belebend...
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Diverse Referenzen: Wartungsarbeiten an Kirchenfenstern
Wartung und Sicherstellung der glasmalerischen Befindlichkeiten im öffentlichen Raum. |
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Deshalb sollte von Anfang an, ein bestausgewiesener Praktiker (Restaurator von Glasgemälden) beigezogen werden. Seine langjährigen Erfahrungswerte über Material und Technik, können vorentscheidend dazu beitragen, dass technischbedingte Optionen richtig und fundiert eingeschätzt werden.
Genaue Recherchen am Objekt sind unerlässlich. Durch Unkenntnis der Materie, wurde schon mancher Substanz irreversiblen Schaden zugefügt. In der Regel stehen für eine sorgsame Restaurierung an Glasgemälden, nur eine sehr geringe Anzahl von Speziallisten zur Verfügung.
Der Kostenaufwand für die Instandstellung oder Sicherung glasmalerischer Substanz, sollte keinen dominierenden Einfluss auf die Entscheidungsgrundlage haben, wie eine Reparatur auszuführen ist. Dadurch könnte der Stellenwert einer Restauration im Voraus irreführend interpretiert werden. Auch, wenn für Aussenstehende vorerst schwer nachzuvollziehen ist, wie ein Kostenvergleich zu einem tieferen Angebot zu beurteilen ist, gibt es keinen Anlass dazu, sich einzig auf Zahlen zu konzentrieren. Im Gegenteil. Man soll sich zum Beispiel, gestützt auf eine vorliegende Offerte, das Arbeitsprogramm durch den Restaurator an Ort und Stelle des Objektes erklären lassen. Eine solche Aussprache kann der Vertrauensbildung förderlich sein. Noch offene Fragen können abschliessend geklärt werden. Erst durch eine übereinstimmende Klarheit auf beiden Seiten, bleiben unliebsame Überraschungen inbezug auf Verarbeitungstechnik weitestgehend ausgegrenzt. Wertvolle Original-Substanz zu erhalten und zu schützen, beginnt damit, sich nicht vermeidbaren Nachlässigkeiten hinzugeben.
Die Erfahrung lehrt auch, dass definitive Entscheide über das einzuleitende, fachtechnische Verfahren am Objekt, erst am Arbeitstisch in der Werkstatt festgelegt werden können. Gilt es doch, einerseits zwischen den wissenschaftlichen Ansprüchen und einer praxisnahen Machbarkeit einen Weg zu finden. Zudem wird erwartet, dass der Eingriff an der Substanz sowohl fachtechnisch, als auch vom ästhetischen Standpunkt aus, einwandfrei, mit entsprechender Langzeit-Garantie umzusetzen und zu verantworten ist. Die Situation unterstreicht, dass auch die Flexibilität des Restaurators gefordert ist.
Bei jedem Eingriff an der Substanz muss gleichzeitig die Voraussetzung bestehen bleiben, in einer späteren Phase, mit einem weiteren Eingriff an das Vorhandene anzuknüpfen, sei es um restaurierungsbedingte Positionen zu verändern oder zu optimieren, ohne dass dabei die Einflussnahme des ersten Eingriffes dies verhindern könnte. Alle Eingriffe müssen jeweils reversibel bleiben und demnach genau dokumentiert werden. Weitere Info’s: www.glasmalkunst.ch /info@glasmalkunst.ch
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Weitere Angebote im Atelier für Glasmalkunst
Zudem erwartet Sie in der Atelier-Ausstellung ein breit gefächertes Angebot an Glasbildern. In unterschiedlich stilistischer Ausrichtung begegnen Ihnen glasmalerische Exponate, welche auch käuflich zu erwerben sind. Zum Beispiel sind hier Grisaille-Glasmalereien repräsentiert.
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Die Grisaille-Technik in der Glasmalerei, geht weit zurück bis ins 13. Jh. (bereits bei Kirchenfenstern angewendet). Die Grisailles-Technik ist also eine mehrheitlich Ton in Ton gehaltene Glasmalerei (beschränkt auf eine unterlegte Patina mit einer Konturlinienführung mittels Schwarzlotfarbe zum Einbrennen). Bisweilen wurde auch Silberlot (Silbergeld) auf der Rückseite aufgetragen. Farbiges Glas, wenn überhaupt, wurde nur sehr spärlich eingesetzt. Das Ganze konzentriert sich weitestgehend, auf eine sehr disziplinierte Pinsel-Maltechnik. Sie bildet das Rückgrad dessen, was ein Glasmal-Techniker am augenfälligsten als Nachweis darzubieten hat, wie es hier die beiden Glasbilder stellvertretend veranschaulichen. Sie vermitteln, wie im klassischen Style (15. Jh.), mit einer sensiblen Pinselhandhabung, die geheimnisvollen Eigenschaften dieser Kunstform vermittelt werden können. Die tonal hell angelegte Überzugsschicht auf die ganze Glasfläche augerichtet, dient nach Beendigung des Übertrags der feinen Pinsellinien dazu, wie mit Gänsekiel, Nadel und kleinen Stupfpinseln, das Vorliegende weiter bearbeitet werden kann. Mit den spezifischen Radierwerkzeugen entferne ich den Überzug punktuell oder über eine begrenzte Strecke und kann somit, gezielt die Glanzlichter herausarbeiten. Im Nachhinein, können partielle Schlagschatten (Lasuren /Lavuren) mit dem Pinsel aufgetragen werden, um die Dreidimensionalität noch zu verstärken. Sofern man diese Grisailles-Technik beherrscht, fühlt man sich richtig beflügelt sie ausüben zu können. Es wäre zu einfach, wenn nun behauptet würde, sie aktuell auszuüben, sei einzig sich selbst etwas beweisen zu müssen.
Weiter info@glasmalkunst.ch www.glasmalkunst.ch
Glaskunst-Inszenierungen in der Architektur
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