Freitag, 19. April 2024

Themen-Vielfalt mit Farbfenstern von Max Brunner Maler und Glasmaler im Atelier Halter CH-3013 Bern realisiert



Nach Entwürfen von Künstlern...
oder nach eigenen - realisieren
wir materialgerechte Umsetzungen.

Ein Entwurf dient für den Ausführenden wie
ein Notenblatt.      

aktualisiert per 19.04.2024


Für die jeweilige Glasfarbenauswahl begleiten wir den Künstler
oder die Künstlerin und stehen auch für eine gewünschte Beratung
zur Verfügung. Sofern sich der Gestalter beim Umsetzungsprozess
zur Verfügung halten kann, wird sich das Endresultat auch mehr
mit den Vorstellungen des Urhebers identifizieren lassen.
 
Zum Beispiel: Max Brunner, Kunst- und Glasmaler hatte mit allen drei
Generationen im Atelier HALTER in Bern zusammengearbeitet.
Von 1937 bis zu seinem Ableben im Jahre 2007.
In eigener Angelegenheit: Info-Nachrichten
Berns ältestes Drei-Generationen-Atelier für Glasmalkunst veränderte im 2020 seine interne Werkstatt-Struktur. Unsere Angebote und Dienstleistungen werden Ihnen auch in naher Zukunft zur Verfügung gehalten. (Voranmeldung zum Atelierbesuch erwünscht) - Kontakt:
info@glasmalkunst.ch 
 Martin Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen, mit Glasmalerei, - seine über 50-jährige berufliche Erfahrung wird er bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder Institutionen dafür interessieren. Verbleibende Kontakt-Adressen: 

direkten Kontakt                                                                                                  weitere Informationen: Martin Halter in Bern                                                     Haupt-Webseite  Atelier für Glasmalkunst Bern

Grössere Projekte werden in Zusammenarbeit, mit einem mir nahestehenden Glasatelier realisiert und ausgeführt. 
 
 
- Eine lange, dokumentierte Referenzliste vermag das Engagement dieses Ateliers nachzuweisen. Zudem wurden von unterschiedlichen Institutionen, während den letzten Jahren, in ihre öffentliche Sammlungen Glaskunstwerke aus diesem Atelier übernommen: Schweizerisches Nationalmuseum in Zürich, Bernisches Historisches Museum, Berner Design Stiftung, Burgerbibliothek in Bern, Vitromusée in Romont, Musée Arianan in Genf, etc.
 

Glasmaler-Blog über Aktivitäten im Atelier Martin Halter Bern

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zusätzlich weitere Informationen: Martin Halter in Bern

Nachhaltig konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im Gegensatz einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit bewusst ausgrenzen
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden (später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst rhythmische Bleinetzführung, ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können. 
 
Aktuell werden solche Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten.
  
Das heisst konkret, mittels transparenter Silikon-Mischung werden all die zugeschnittenen, farbigen Einzel-Glasteile auf eine Float-Glasfläche aufgeklebt. Die geringen Zwischenräume werden bei den einzelnen Glasteile ebenso auf die Schnittkanten-Höhen aufgefüllt. Bekannt ist, dass der Ausdehnungskoeffizient der Einzel-Glasteile (je nach Einfärbung) und je nach Sonneneinstrahlung (Erwärmung), auch unterschiedlich gegenüber der Gesamt-Float-Glasfläche nachzuweisen ist. Deshalb sind kleine Rissbildungen bei der aufgetragenen Silikonmasse zu erwarten, die sich im Laufe der Jahre, wo diese wiederkehrend einem solchen Prozess jeweils ausgesetzt verbleiben, vermehren werden. Die Silikon-Substanz selbst, wird sich nach mehreren Jahren, durch die UV-Einstrahlung vermehrt von gelblich bis hin zu bräunlich verfärben. Langzeitstudien stehen kaum zur Verfügung und die Herstellerfirmen von Silikonprodukten können keine schriftlichen Garantien ausstellen, weil die jeweilige Ausführung und Anwendung durch Dritte individuell, zuweilen beliebig umgesetzt würde. Eine Nachhaltigkeit für dieses verarbeitungstechnische Verfahren ist also nicht zu erwarten. Insbesondere auch im Schadenfall eines Glasbruchs an der Gesamt-Float-Glasfläche. Mit grossem Aufwand müssten erstmals alle Einzel-Glasteile von der Gesamt-Glasfläche entfernt und anschliessend aufwendig von Silikonablagerungen gesäubert werden. Alsdann alle Glasteile  wiederum auf der neuen Float-Glasfläche mit Silikon fixiert werden.
 

VIDEO über die Aktivitäten im Zeitgeist der Gegenwart ART IN MARTIN

Derweil sind solche Arbeiten meistens nur ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand und Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch überdimensionierte Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen, insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche auf Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch die zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich umgesetzte Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ kurzen Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau «verabschieden» - mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere Probleme sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur optimalen Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich unserer Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik – weit voraus. Weil ebenso die Service-Freundlichkeit (für Reinigung /Reparatur) respektiert und selbstverständlich mit eingeschlossen war /ist.  Martin Halter Bern

- Solange interessierte, private oder öffentliche Institutionen /Personen Ihre Bedürfnisse inbezug auf Beratung und Umsetzung anstehendender Wartungsdienste (Reinigung, Reparaturen, Restaurierungen, etc.) anmelden, wird sich Ihnen Martin Halter auch in Zukunft zur Verfügung halten: Expertisen, Beratung, Gestaltung und Reparaturausführungen in Zusammenhang mit Glasmalereien (Kirchenfenster) und Bleiverglasungen. LINK: http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Viel-mehr-als-nur-Wappenscheiben/story/19839542 
 

Glasmaler-Blog über Aktivitäten im Atelier Martin Halter Bern

zusätzlich weitere Informationen: Martin Halter in Bern


...und hier einige Beispiele zu Max Brunner's Arbeiten, diese werden nachfolgend aufgeführt: 

In der Kirche von Grenchen /SO

nach Entwurf von Max Brunner, Unikat zum Verkauf - Ausführung 
Atelier für Glasmalkunst in der Stadt Bern

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Kunst und Handwerk unteilbar vereint

Berns ältestes Drei-Generationen-Atelier für Glasmalkunst veränderte gerade seine interne Werkstatt-Struktur. Unsere Angebote und Dienstleistungen werden Ihnen auch in naher Zukunft zur Verfügung gehalten. (Voranmeldung zum Atelierbesuch erwünscht) - Kontakt: Atelier für Glasmalkunst Bern
 

Martin Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen, mit Glasmalerei, - seine über 50-jährige berufliche Erfahrung wird er bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder Institutionen dafür interessieren. Verbleibende Kontakt-Adressen:  

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Alle diese Arbeiten wurden im Atelier HALTER in Bern ausgeführt:
Eine kleine Übersicht zu Max Brunner's Werk
- in Zusammenarbeit mit dem Drei-Generationen-Glasmal-Atelier HALTER in Bern
 Ev.-ref. Kirche Siselen /BE 1974
 
            Ev.-ref. Kirche in Rüti bei Büren /BE 1975   Ausschnitt im Chor

 Ev.-ref. Kirche in Zuchwil /SO 1981/82

Ausschnitt 3b zu "Hiob"-Fenster 1982

Ev.-ref. Kirche CH-3633 Amsoldingen b. Thun /BE Ausf. 1985
vom Atelier-Team Glasmalkunst Martin Halter in Bern,
nach den Entwürfen von Max Brunner (*1910 - 2007†)

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wer weiss denn sowas?

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realisiert 1990


Max Brunner:

Als "sehender Maler und malender Seher" durchmass Max Brunner ein bewegtes 20. Jahrhundert

Max Brunner - im Glasmal-Atelier Halter, auf der Suche nach den schön farbigen Gläsern.

Während sich Max Brunner, noch von meinem Grossvater Louis Halter, in die Geheimnisse der Glasfarben-Welten einführen und beraten liess, hatte der damalige Glasmaler-Meister jedoch gleich persönlich die Glasauswahl für die in Auftrag gegebenen Glasgemälde vorgenommen.




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Die erste Begegnung zwischen Max Brunner und dem Ateliergründer für Glasmalerei, Louis Halter, datiert aus dem Jahre 1935. Eher zufällig gewann der Jung-Lehrer einen Farbfenster-Wettbewerb (neue Kirchenfenster für die Kirche Messen /SO). Überrascht und gleichzeitig erfreut, neigte sich Max Brunner demnach über sein Telefonbuch und suchte nach einer Glasmalerei-Werkstätte. Eher zufällig suchte er sich die Glasmalerei von Louis Halter aus. Seit der damals ersten Begegnung entstand in den Folgejahren, eine lebenslange freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen Max Brunner und diesem Drei-Generationen-Atelier. Diese dauerte so lange bis er 2007 starb (während etwas über 70 Jahren).

 wer weiss denn sowas?

In eigener Angelegenheit

Nach den Entwürfen von Martin Halter entstehen ebenso neu inszenierte Kirchenfenster oder auch Farbfenster-Inszenierungen für öffentliche oder private Profanbauten. Der /die Auftraggeber /-in bestimmt das Thema im gemeinsamen Gespräch mit dem Gestalter. Dabei werden die Lichtverhältnisse und die architektonischen Gegebenheiten erörtert, um sich lösungsorientiert mit struktureller oder stilistischer Ausrichtung befassen zu können. Ein wichtiger Prozess den es eigentlich als zentrale Voraussetzung zu befolgen gilt.


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Toffen /BE: Kirchliches Zentrum Farbfenster-Inszenierung nach Entw. von ©Martin Halter, Ausführung 2012/13 Atelier Halter-Team in Bern

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In Privatkapelle aktiviert:

"wegweisend"

Farbfenster für private Kapelle aktiviert – Martin Halter glasmalkunst.ch                                      Atelier in CH-3013 Bern – Farben und Design im Licht –

Rot beinhaltet was zur Liebe wachsen möchte, als warme Farbe entdeckt, entspricht sie der leidenschaftlichen Weltbezogenheit. Im Verlauf des Lebens beginnt es sich zu differenzieren, um am Ende zur Todesfarbe zu werden.

Blau ist der Sog der Tiefe, der Geheimnisse des Unbewussten und lässt uns himmlische Kräfte erfühlen. Diese kalte Farbe identifiziert sich mit Sehnsucht, Treue, Reinheit, Klarheit, etc.. 

Weiss als Farbe des Lichts, repräsentiert sie sich als Leichtigkeit des Seins und umrahmt das Glück.  


Nach eigenen Entwürfen erfolgen ebenso Umsetzungen für öffentliche, wie auch für private Auftraggeber: Kreationen von und mit Martin Halter

Wartungsarbeiten durch das Atelier HALTER in Bern



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